Zusammen mit 6 anderen Azubis sowie 2 weiteren Jahrespraktikanten startete ich meine Ausbildung zur Industriekauffrau bei MIAVIT am 3. August 2020.

 Nach einer herzlichen Begrüßung an meinem ersten Tag durch unsere Ausbildungskoordinatorin Anke Ostermann zusammen mit Franziska Feldhaus (Ansprechpartnerin kaufmännische Ausbildungsberufe) sowie dem ersten Aufeinandertreffen mit den anderen Azubis bzw. Praktikanten konnte ich trotz kurzer Anspannung und Nervosität erleichtert durchatmen. 

Bevor die Einweisung durch unseren Sicherheitsbeauftragten Rainer Sieverding erfolgte, tauschte ich mich bereits mit einigen der anderen Auszubildenden ein wenig aus. Nach einer kleinen Rundführung über das Betriebsgelände, bekam ich erstmals einen Eindruck darüber, wie groß und facettenreich unser Unternehmen tatsächlich ist. 

Nach dem gemeinsamen Mittagessen war es dann soweit: Ein Azubi aus dem dritten Lehrjahr begleitete mich zu meinem neuen Arbeitsplatz, an dem ich von da an sechs Monate sitzen werden würde. Den Nachmittag über wurden mir meine zukünftigen Aufgaben erklärt bzw. gezeigt und bei der einen oder anderen Gelegenheit durfte ich bereits selbständig arbeiten. Somit verging mein erster Tag wie im Flug und nach Feierabend fuhr ich mit unserem MIAVIT-Bulli samt Mitarbeitern, Azubis und Praktikanten zurück nach Vechta.

Im Laufe meiner ersten Wochen wurden mir auch meine restlichen Ängste und Bedenken genommen. Jeder Mitarbeiter war offen und herzlich mir gegenüber und somit fühlte ich mich an meinem neuen Arbeitsplatz schnell wohl. Ich hatte das Gefühl, bereits seit längerer Zeit hier zu arbeiten. Bei Fragen oder „Problemen“ hatte ich keinerlei Hemmungen, diese zu stellen bzw. anzusprechen. Es wird stets geduldig zugehört und alles selbstverständlich erklärt und beantwortet, auch wenn die Frage vielleicht schon mehrmals aufgekommen war. 

In meiner jetzigen Abteilung „Public Relations“ (PR) sitze ich zusammen mit zwei weiteren Kolleginnen in der Zentrale. Mir gefällt die Arbeit dort insbesondere deswegen, weil hier immer etwas los ist. Ob es nun Kundentelefonate sind, administrative Aufgaben oder aber auch einfach der direkte Kontakt mit Zulieferern und den Kunden selbst. Es gibt immer etwas zu tun und in Anbetracht des guten Arbeitsklimas im Unternehmen, bereitet mir die Arbeit besonders viel Freude.

Leider müssen viele Faktoren auf dem eigentlichen Alltagsprogramm-wie z.B. das gemeinsame Mittagessen in unserer eigenen Kantine Corona bedingt ausfallen. Daher hoffe ich, dass auch bei uns im Unternehmen bald wieder einigermaßen Normalität herrscht und alles wieder zum Alten zurückkehren kann. 

Trotzdem bin ich neugierig und gespannt auf das, was mich in meiner nächsten Zeit hier bei MIAVIT erwarten wird und freue mich auf die folgenden zwei Jahre meiner Ausbildung!