Voraussetzungen

  • Freude an der Arbeit für und mit Menschen
  • Freude am Gestalten und Organisieren 

Dauer und Berufsschule

Die Ausbildung dauert drei Jahre. Bei einem guten Ergebnis kannst Du die Lehre zum Hauswirtschafter/zur Hauswirtschafterin mit einer verkürzten Ausbildungszeit daran anschließen. Der Unterricht findet im ersten Jahr zweimal wöchentlich und im zweiten und dritten Jahr einmal wöchentlich in gesonderten Fachklassen der Berufsbildenden Schule in Oldenburg statt. Die Zwischenprüfung am Ende des zweiten Ausbildungsjahres umfasst Basisqualifikationen der hauswirtschaftlichen Versorgungsleistung. Die Abschlussprüfung bezieht sich überwiegend auf die im dritten Ausbildungsjahr vermittelten Fachaufgaben in einem betrieblichen Einsatzgebiet.

Inhalte

Du unterstützt während Deiner Ausbildung hauptsächlich das Team in der Kantine, in der rund 200 Personen zu Mittag essen. Dabei erlernst Du die Grundlagen der Hauswirtschaft. Dazu gehören das Planen, Optimieren und Einkaufen von Lebensmitteln, das Reinigen von Textilien und das Sauberhalten von Räumen. Zudem werden Seminare/Fortbildungen bei der Landwirtschaftskammer angeboten, an denen Du teilnehmen kannst.

Erfahrungsbericht

Du hast die sonderpädagogische Zusatzqualifikation erworben, um Fachpraktiker/-innen in der Hauswirtschaft ausbilden zu können. Was hat Dich dazu bewogen?

Es wird zunehmend schwieriger, den Bedarf an Fachkräften zu decken. Schon jetzt sind in vielen Branchen qualifizierte Arbeitskräfte nur schwer zu finden. Deswegen ist es an der Zeit, auch die Potenziale von Menschen mit Beeinträchtigungen noch stärker als bisher zu erschließen.

Worauf freust Du Dich besonders ?

Strategische Haushaltsführung und professionelles Informationsmanagement zeichnen die heutige Hauswirtschaft aus. Deshalb freue ich mich darauf, meinen Auszubildenden Inhalte der modernen Hauswirtschaft zugänglich zu machen und sie als zukünftiges qualifiziertes Fachpersonal auszubilden.